Frauen 1

F1: erste Spiel in der Abstiegsrunde

TSV Bönnigheim – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Ihr Von Hansjörg Ksis Nach dem knappen Verpassen der Meisterrunde geht es für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der BWOL. Wobei die Ausgangslage fast nicht besser sein könnte. Von den maximal zwölf Pluspunkten, die das Team aus der Platzierungsrunde hätte […]

TSV Bönnigheim – TSV Heiningen, Samstag 20:00 Ihr

Von Hansjörg Ksis

Nach dem knappen Verpassen der Meisterrunde geht es für die Handballfrauen des TSV Heiningen nun in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der BWOL. Wobei die Ausgangslage fast nicht besser sein könnte. Von den maximal zwölf Pluspunkten, die das Team aus der Platzierungsrunde hätte mitnehmen können, stehen zehn zu Buche. Und dennoch sollte sich das Team des Trainergespanns Gerd Römer/Sven Fischer nicht all zu viele Fehltritte leisten. Denn die Anzahl der Mannschaften, die letztendlich den Gang in die Württemberg-Liga antreten müssen steht völlig in den Sternen. Im ungünstigsten Fall könnte das Los sechs von acht Mannschaften treffen. Ein Modus, der mehr als fraglich ist und den Mannschaften die Planung auf die kommende Saison mehr wie erschwert. Die genaue Absteigeranzahl wird wohl erst im Mai/Juni diesen Jahres feststehen.

Ungeachtet dessen, steht für die Handballfrauen des TSV Heiningen am kommenden Samstag um 20:00 Uhr die erste schwere Prüfung in der Abstiegsrunde an. Mit dem TSV Bönnigheim treffen die Heiningerinnen auf einen letztjährigen Drittligisten, der die Meisterrunde ebenfalls knapp verfehlt hat. Tabellarisch trifft dabei Tabellenführer Heiningen auf den Tabellenzweiten Bönnigheim. Mit einem Sieg würden die TSV-Frauen den Abstand auf die möglichen Abstiegsplätze weiter vergrößern können. TSV-Trainer Gerd Römer: „je früher wir uns von den potentiellen Abstiegsplätzen entfernen, desto besser. Wichtig dabei ist, dass wir in unserer Entwicklung weitere Schritte nach vorne machen und gut in die Runde starten. Sollte uns das gelingen, bin ich zuversichtlich die Klasse zu halten.“

F1: Meisterrunde knapp verpaßt

TG Biberach – TSV Heiningen  18 : 26  (12 : 12) Von Hansjörg Ksis Hausaufgaben erledigt – Meisterrunde knapp verpasst. Das wäre der letzte BWOL-Vorrundenspieltag der TSV-Frauen auf wenige Worte reduziert. Aber deren bedarf es dann doch mehr. Denn die Leistungen der neuformierten Mannschaft sind bis dato mehr als beachtenswert. Dass es am Ende nicht zum ganz […]

TG Biberach – TSV Heiningen  18 : 26  (12 : 12)

Von Hansjörg Ksis

Hausaufgaben erledigt – Meisterrunde knapp verpasst. Das wäre der letzte BWOL-Vorrundenspieltag der TSV-Frauen auf wenige Worte reduziert. Aber deren bedarf es dann doch mehr. Denn die Leistungen der neuformierten Mannschaft sind bis dato mehr als beachtenswert. Dass es am Ende nicht zum ganz großen Wurf gereicht hat, ist auf die fehlende Abstimmung in dem einen oder anderen Spiel am Anfang der Runde zurückzuführen. Mit fünf Siegen und einem Remis aus den letzen sieben

Spielen bewies das Team des Trainergespanns Römer/Fischer ihre Stellung als eines der Spitzenteams in der BWOL. Durch die diesjährige Spielrundenkonstellation wird dies allerdings nicht gewürdigt. Mit 364:316 Toren und 15 Pluspunkten hätte sich der TSV Heiningen in der Parallelgruppe B ohne Probleme für die Meisterrunde qualifiziert. Dem ist nun nicht so. Die TSV-Frauen nehmen nun an der Platzierungsrunde teil. Da dort die Ergebnisse gegen die Mannschaften aus der bisherigen Gruppe mitgenommen werden, besitzt Heiningen bereits zehn von zwölf möglichen Pluspunkten. Eine nahezu perfekte Ausgangslage um nicht mit dem Abstieg in Berührung zu kommen. Doch zum zurücklehnen ist es noch zu früh. Von den acht teilnehmenden Teams der Platzierungsrunde werden wohl 3-4 Mannschaften den Gang in die Württemberg-Liga antreten müssen. Deshalb wird es notwendig sein, weiterhin das maximale Leistungspotential abzurufen, um auch in der kommenden BWOL-Saison mit dabei zu sein.

Nun zum Spiel in Biberach. Es war wie vorhergesehen keine einfache Partie. Vor allem in der ersten Spielhälfte hatten die TSV-Frauen so ihre Probleme mit der unorthodoxen Spielweise der Gastgeberinnen. Das änderte sich dann nach dem Seitenwechsel. Von nun an rollte der TSV-Express in gewohnter Form mit einer stabilen Deckung und präzisem Angriffsspiel. Innerhalb von zehn Spielminuten machte Heiningen aus einem 12:12 ein 21:14. Der Rest war dann Schaulaufen, der 26:18 Auswärtssieg mehr als verdient.

Die TSV-Trainer Gerd Römer und Sven Fischer zeigten sich nach dem Spiel auch mehr als zufrieden und lobten einhellig die handballerische Entwicklung und charakterliche Geschlossenheit des Teams. Wie es nun terminlich in der BWOL weitergeht, war bei Verfassen des Berichts leider noch nicht bekannt.

Es spielten: Elsesser (1), Sbrzesny – Vogl (6/2), Kreidenweiß (1), Derad, Giunta (3), Bauer (4), Kurz (6), Hasert, Hick (1), Fernandez (1), Grau (3)

F1: Die Nerven behalten

HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Heiningen 26 : 31  (13 : 11) Von Hansjörg Ksis Es gibt Spiele, deren Verlauf sind vorhersehbar. Spiele gegen Fridingen/Mühlheim fallen in der Regel in diese Kategorie. Die Mannschaft aus dem Landkreis Tuttlingen zeichnet sich durch ihre bedingungslose Lauf- und Zweikampfbereitschaft aus; der Spielstand ist dabei nebensächlich. Die TSV-Frauen waren also […]

HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Heiningen 26 : 31  (13 : 11)

Von Hansjörg Ksis

Es gibt Spiele, deren Verlauf sind vorhersehbar. Spiele gegen Fridingen/Mühlheim fallen in der Regel in diese Kategorie. Die Mannschaft aus dem Landkreis Tuttlingen zeichnet sich durch ihre bedingungslose Lauf- und Zweikampfbereitschaft aus; der Spielstand ist dabei nebensächlich. Die TSV-Frauen waren also vorgewarnt und die vermeidbare Hinspielniederlage war in den Köpfen noch präsent. Nicht präsent war in den ersten Minuten des Spiels die Mannschaft. Das Team des Trainergespanns Römer/Fischer ließ sich von der lautstarken Stimmung in der Halle und der hektischen Spielweise der Gastgeber anstecken. Bis zur Halbzeitpause sahen die zahlreichen Zuschauer ein Spiel mit wechselnden Führungen und vielen technischen Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten.

Die Halbzeitpause nutze Heiningens Trainer Sven Fischer zur Neujustierung seines Teams. Und das zahlte sich aus. Denn die TSV-Frauen zeigten nun den Handball, der sie auszeichnet. Über eine stabile Deckung, schnellem Pass- und Angriffsspiel gelang es den Heiningerinnen das Ruder an sich zu reißen. Zwar kämpften die Gastgeberinnen weiterhin um jeden Ball und jeden Zentimeter des Spielfelds. Jedoch vergebens. Auch die frühzeitige Umstellung auf eine offene Felddeckung lief ins Leere.  Heiningen zeigte einfach den technisch versierteren und taktisch klügeren Handball. Angeführt von Stefanie Bauer und Iris Andjic baute der TSV seine Führung kontinuierlich aus und kam am Ende zu einem völlig verdienten 31:26 Auswärtssieg.

Ein Sieg der noch wichtig sein könnte. Denn am letzten Spieltag wird sich entscheiden, ob der TSV in der Meisterrunde oder der Platzierungsrunde antreten wird. Die Meisterrunde ist aus eigener Kraft nicht mehr zu erreichen. Dazu benötigt man die Schützenhilfe anderer Teams und einen Sieg im letzten Spiel in Biberach (Samstag, 17.30 Uhr). Aber auch für die Platzierungsrunde wäre ein Sieg in Biberach Gold wert. Damit würde man in der Platzierungsrunde mit einem 10-Punktepolster in die Spiele gegen die Mannschaften der Vorrundengruppe B gehen. Bei wahrscheinlich 3-4 Absteigern nicht die schlechteste Voraussetzung.

Es spielten: Elsessser, Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (1), Derad (2), Giunta (4), Bauer (7/1), Kurz (4), Hasert (2), Fernandez (1), Andjic (8/3).

F1: kein Ausrutscher mehr erlaubt

HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Heiningen, Sonntag 18 Uhr Von Hansjörg Ksis Grunge-Time in der BWOL. Noch zwei Spieltage bis Rundenende. Und um die drei Plätze der Meisterrunde streiten sich aktuell vier Mannschaften. Die HSG Leinfelden-Echterdingen, die H2KU Herrenberg, der FA Göppingen II und der TSV Heiningen sind die Protagonisten dieses spannenden Rennens. Wobei Leinfelden-Echterdingen als […]

HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Heiningen, Sonntag 18 Uhr

Von Hansjörg Ksis

Grunge-Time in der BWOL. Noch zwei Spieltage bis Rundenende. Und um die drei Plätze der Meisterrunde streiten sich aktuell vier Mannschaften. Die HSG Leinfelden-Echterdingen, die H2KU Herrenberg, der FA Göppingen II und der TSV Heiningen sind die Protagonisten dieses spannenden Rennens. Wobei Leinfelden-Echterdingen als sicherer Teilnehmer nahezu feststeht, während der TSV Heiningen auf Schützenhilfe angewiesen ist. Allerdings muss das Team des Trainergespanns Römer/Fischer zuerst seine Hausaufgaben machen. Das bedeutet, Heiningen benötigt zwei Siege aus zwei Spielen. Das erste davon, findet am kommenden Sonntag (18 Uhr) bei der HSG Fridingen/Mühlheim statt. Keine leichte Aufgabe. Denn schon im Vorspiel taten sich die Heiningerinnen schwer und vergaben am Ende einen sicher geglaubten Sieg. TSV-Trainer Gerd Römer:

„Das sind die Punkte, die uns jetzt fehlen. Aber es war damals erst das dritte Pflichtspiel der völlig neu zusammengestellten Mannschaft. Mittlerweile ist das Team wesentlich gefestigter und eingespielter. Die Form ist da, um das fast Unmögliche noch möglich zu machen. In Fridingen wird es darauf ankommen, den Kampf anzunehmen und fokussiert zu bleiben. Dann ist auch dort ein Erfolg mehr als möglich.“

F1: Bann gegen Nürtingen gebrochen

TG Nürtingen II – TSV Heiningen 28:34 Von Hansjörg Ksis Es läuft bei den Handballfrauen des TSV Heiningen. Auch in Hallen, die bisher als nicht als Erfolgspflaster galten. Dazu zählte bis dato auch die Heimspielstätte der TG Nürtingen. Dort war für die TSV-Frauen in den vergangenen Jahren nie was zu holen. Das hat sich nun veändert. […]

TG Nürtingen II – TSV Heiningen 28:34

Von Hansjörg Ksis

Es läuft bei den Handballfrauen des TSV Heiningen. Auch in Hallen, die bisher als nicht als Erfolgspflaster galten. Dazu zählte bis dato auch die Heimspielstätte der TG Nürtingen. Dort war für die TSV-Frauen in den vergangenen Jahren nie was zu holen. Das hat sich nun veändert. Denn die Heiningerinnen konnten am vergangenen Samstag bei der Zweitliga-Reserve der TG Nürtingen doppelt punkten. Und das in der Manier eines Teams, das in Bestform zu den Besten der Liga zählt. Diese wurde zwar an diesem Spieltag nicht erreicht, trotzdem reichte es am Ende zu einem völlig verdienten 34:28 Auswärtssieg. Zu Beginn der Partie war die Lage aber eine andere, denn die Gastgeber versuchten mit sehr hohem Tempo und vollem Einsatz die TSV-Frauen zu überraschen. Und das gelang ihnen in der ersten Viertelstunde mit Erfolg. Es bedurfte einer frühen Auszeit des TSV-Trainer-Teams Römer/Fischer, um das Team neu auszurichten. Danach wurde das TSV-Spiel zielstrebiger und strukturierter. Hauptsächlich die Defensive stand nun wesentlich stabiler und ließ die wütenden Angriffe der Gastgeber immer mehr ins Leere laufen. Darüber hinaus übernahmen die Heiningerinnen nun die Spielkontrolle und konnten sich so zur Halbzeit eine Zwei-Tore-Führung herausspielen. Die Entscheidung fiel dann in den ersten Minuten der zweiten Hälfte. Hier zeigten nun die TSV-Frauen ihre Bestform und bauten ihren Vorsprung auf sieben Tore kontinuierlich aus. Zwar versuchten die Nürtingerinnen über eine bewundernswerte kämpferische Leistung bis zum Ende das Zepter an sich zu reißen, scheiterten aber immer wieder an der routinierten Spielweise der TSV-Frauen. Am Ende war es nicht die beste Leistung des Heininger Teams, in dem Stefanie Bauer mit zehn und Saskia Grau mit acht Treffern etwas herausragten. Aber es war ein abgeklärtes Auftreten eines Teams, dass nun die Chance hat mit Siegen in den letzten beide Partien dieser Vorrunde die Meisterschaftsrunde der BWOL zu erreichen. Die nächste Begegnung bestreiten die TSV-Frauen am 10.12. in Fridingen.

Es spielten: Elsesser, J. Sbrzesny – Vogl (1), Kreidenweiß (2), Derad, Bauer (10), Kurz (2), Hasert, Hick (3), Fernandez (2), Grau (8/3), L. Sbrzesny, Andjic (5), Gutbrod (1).

F1: wichtiger Sieg gegen Herrenberg

TSV Heiningen – H2KU Herrenberg 27 : 22 Von Hansjörg Ksis Im letzten Heimspiel des Jahres konnten die Handballfrauen des TSV Heiningen an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Gegen den letztjährigen Zweitligisten aus Herrenberg gelang den Heiningerinnen ein überzeugender 27:22 Heimsieg. Obwohl die TSV-Frauen zu Beginn der Partie nur schwer Tritt fassen konnten. […]

TSV Heiningen – H2KU Herrenberg 27 : 22

Von Hansjörg Ksis

Im letzten Heimspiel des Jahres konnten die Handballfrauen des TSV Heiningen an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Gegen den letztjährigen Zweitligisten aus Herrenberg gelang den Heiningerinnen ein überzeugender 27:22 Heimsieg. Obwohl die TSV-Frauen zu Beginn der Partie nur schwer Tritt fassen konnten. Denn die schnelle und aggressive Spielweise der Gäste aus dem Schönbach stellte die heimischen Defensive vor das eine oder andere Problem. Auch in der Offensive hatte der TSV seine Schwierigkeiten. Den ersten Treffer erzielten die Gastgeber erst in der 10. Spielminute. Doch von nun an drehte sich das Spielgeschehen. Und zwar zu Gunsten des TSV Heiningen. Das Team des Trainergespanns Römer/Fischer wirkte konzentrierter und fokussierter. Binnen weniger Minuten wurde aus einem 1:3 ein 9:4. Zwar spielte die H2KU einen technisch anspruchsvollen Handball, Lösungen das Spiel wieder zu ihren Gunsten zu drehen hatten sie nicht. Zu dominant war das Auftreten der TSV-Frauen. Mit Saskia Grau, einer der besten Rechtsaussen der Liga, sowie Stefanie Bauer und Iris Andjic Rückraum verfügen die Heiningerinnen über Spielerinnen mit außerordentlicher Qualität. Dazu wusste wieder einmal Emma Derad in der Defensive mehr als zu überzeugen. In diesem Spiel waren diese Akteurinnen der  Schlüssel zum Erfolg. Denn auch in der zweiten Spielhälfte ließen die TSV-Frauen nicht viel zu. Routiniert und abgeklärt kontrollierten sie Spiel und Gegner, so dass Trainer Gerd Römer auch den Nachwuchstalenten Spielzeit geben konnte. Am Ende stand eine völlig verdienter Heimsieg zu Buche, der dem TSV Heiningen die Möglichkeit bietet die Meisterschaftsrunde der BWOL zu erreichen. TSV-Trainer Gerd Römer: „Das Team kommt immer besser in Schuss. Abläufe und Spielhandlungen wirken zunehmend eingespielter. Und kämpferisch befinden wir uns seit Beginn der Runde auf einem Top-Level.“

Am nächsten Samstag (20 Uhr) gastieren die TSV-Frauen bei der Zweitligareserve der TG Nürtingen.

Es spielten: Elsesser, J. Sbrzesny – Vogl (2/1), Kreidenweiß (2), Derad (1), Bauer (6), Kurz (2), Hasert, Hick (2), Fernandez (1), Grau (8), L. Sbrzesny, Andjic (3)

F1: Remis im Derby

FA Göppingen II – TSV Heiningen 34 : 34 Von Hansjörg Ksis Mit einer überragenden kämpferischen Leistung konnten die Handballfrauen des TSV Heiningen zumindest einen Punkt aus der EWS-Arena entführen. Nach dem Derby-Heimsieg vor 14 Tagen stand das Rückspiel vor einer etwas anderen Ausgangslage. Denn die TSV-Frauen mussten mit Iris Andjic auf eine nur schwer […]

FA Göppingen II – TSV Heiningen 34 : 34

Von Hansjörg Ksis

Mit einer überragenden kämpferischen Leistung konnten die Handballfrauen des TSV Heiningen zumindest einen Punkt aus der EWS-Arena entführen. Nach dem Derby-Heimsieg vor 14 Tagen stand das Rückspiel vor einer etwas anderen Ausgangslage. Denn die TSV-Frauen mussten mit Iris Andjic auf eine nur schwer zu ersetzende Spielerin verzichten. Das war auch in der Anfangsphase des Spiels nicht zu übersehen. Gegen die top motivierte Zweitligareserve des Frisch Auf hatte man so seine Probleme. Doch die Heiningerinnen wussten dies mit fortlaufender Spieldauer durch einen enormen kämpferischen Einsatz zu  kompensieren. Zwar lag das Team des Trainergespanns Römer/Fischer zur Halbzeit mit drei Toren im Rückstand, fanden dann aber in der zweiten Spielhälfte auch über den Kampf zu spielerischen Mitteln. Und mit etwas mehr Glück wären auch zwei Punkte möglich gewesen. Letztendlich war es aber eine gerechte Punkteteilung zweier gleichwertigen Mannschaften, die es dem TSV Heiningen weiter ermöglicht im Kampf um die ersten drei Tabellenplätze im Rennen zu bleiben.

Am nächsten Sonntag (17 Uhr) empfangen die TSV-Frauen den letztjährigen Zweitligisten H2KU Herrenberg.

Es spielten: Elsesser, J. Sbrzesny –  Vogl (8/2), Kreidenweiß (3), Derad (1), Giunta (1), Bauer (8), Kurz (5), Hasert, Hick, Fernandez (1), Grau (7), L. Sbrzesny, Gutbrod

F1: den Sack nicht zugemacht!

TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen  31 : 32  (18 : 18) Von Hansjörg Ksis Wiederum unglücklich, wiederum unnötig. Bei den Handballfrauen des TSV Heiningen tritt einfach keine Konstanz ein. Nach dem überragenden Sieg gegen Göppingen zur Wochenmitte folgte nun eine Niederlage, die mehr als schmerzhaft ist. Natürlich besteht immer die Möglichkeit gegen einen Tabellenführer Punkte zu verlieren. […]

TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen  31 : 32  (18 : 18)

Von Hansjörg Ksis

Wiederum unglücklich, wiederum unnötig. Bei den Handballfrauen des TSV Heiningen tritt einfach keine Konstanz ein. Nach dem überragenden Sieg gegen Göppingen zur Wochenmitte folgte nun eine Niederlage, die mehr als schmerzhaft ist. Natürlich besteht immer die Möglichkeit gegen einen Tabellenführer Punkte zu verlieren. Nur war in diesem Spiel nicht zu erkennen, welches Team an der Tabellenspitze steht. Denn beide Mannschaften lieferten sich ein Spiel auf Augenhöhe und neutralisierten sich über weite Strecken der Partie. Das spiegelte sich auch im Halbzeitstand von 18:18 wider.

Die zweite Spielhälfte verlief dann deutlich spektakulärer. Auslöser war die fast schon chronische Schwächephase der TSV-Frauen zu Beginn derselben. Die Folge daraus war ein Fünf-Tore-Vorsprung der Gäste in der 45. Spielminute. Was nun folgte war in seiner Spannung nicht zu überbieten. Denn plötzlich zeigte der Tabellenführer Nerven und Heiningen unbändige Kampfkraft und Moral. So wurde aus einem 23:28 ein 30:29. Jetzt war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Der TSV verpasste es aber seinen Vorsprung auszubauen und die HSG ging wieder in Führung. Dann der letzte Angriff der TSV-Frauen. Sekunden vor Schluss wurde ein Foul der HSG mit einem Freiwurf für den TSV geahndet. Da die Zeit bis zur Ausführung bereits abgelaufen war, bedeutete dies direkter Freiwurf in aussichtsreicher Position. Alles wartete nun auf die Ausführung. Doch das Schiedsrichtergespann war anderer Auffassung. Das Spiel wurde aus nicht erklärbaren Gründen für beendet erklärt. So wurde dem TSV ein möglicher und vor allem mehr als verdienter Punktgewinn verweigert. Beide TSV-Trainer meinten nach dem Spiel gleichlautend: „Schade, dass ein Spitzenspiel zweier absolut gleichwertiger Mannschaften durch eine aus unserer Sicht mehr als zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung entschieden wird. Das sollte eigentlich nicht sein. Aber so ist es nunmal und wir müssen das akzeptieren. Am Ende war es ein Fehler zu viel, der den Sieg verhinderte.“

Jetzt gilt es für die TSV-Frauen am Ball zu bleiben und zu punkten. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Samstag (16 Uhr). Dann gastieren die Heiningerinnen bei der Zweitligareserve des FA Göppingen.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (6/3), Kreidenweiß (3), Derad, Giunta (6), Bauer (6), Kurz (2), Hasert (1), Hick, Fernandez, Grau (4), Andjic (4),Gutbrod.

F1: verdienter Derby-Sieger

TSV Heiningen – TPSG Frisch Auf Göppingen II  33 : 25 (17 : 11) TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen  –  Samstag 17:45 Uhr Von Hansjörg Ksis Fotos: fotokunst-nick.de Lokalderby und ausverkaufte Halle. Es war also angerichtet. Und die zahlreich erschienen Zuschauer in der Heininger Voralbhalle sollten nicht enttäuscht werden. Denn die Kontrahenten in diesem seit […]

TSV Heiningen – TPSG Frisch Auf Göppingen II  33 : 25 (17 : 11)

TSV Heiningen – HSG Leinfelden-Echterdingen  –  Samstag 17:45 Uhr

Von Hansjörg Ksis
Fotos: fotokunst-nick.de

Lokalderby und ausverkaufte Halle. Es war also angerichtet. Und die zahlreich erschienen Zuschauer in der Heininger Voralbhalle sollten nicht enttäuscht werden. Denn die Kontrahenten in diesem seit je her brisanten Lokalderby lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Hauptsächlich am Anfang beider Halbzeiten war es eine enge Partie. Aber während der restlichen Spielzeit dominierte eine Mannschaft – und das waren die Handballfrauen des TSV Heiningen. Kein Vergleich zum Auftreten am Wochenende in Herrenberg. Aggressiv in der Deckung, sicher im Aufbauspiel und fokussiert in der Offensive präsentierte sich das Team des Trainergespanns Römer/Fischer am mittwöchlichen Feiertag.

Nach ausgeglichenem Spielbeginn übernahmen die Heiningerinnen nach fünfzehn Spielminuten das Spielgeschehen. So sehr sich die Gäste auch mühten, die TSV-Defensive ließ nur wenig zu. Und im Angriffsspiel zeigten die TSV-Frauen endlich die Entschlossenheit, die in den letzten Spielen nicht immer vorhanden war. Gesteuert wurde das Heininger Spiel hauptsächlich von Emma Derad in der Defensive, Steffi Bauer und Iris Andjic im Rückraum und Rechtsaußen Saskia Grau. Sinnbildlich für den Heininger Weg in dieser Saison – jugendliches Talent gepaart mit erfahrenen Spielerinnen, die schon in höchsten Ligen ihr Können unter Beweis stellen konnten. So war das 17:11 zur Halbzeitpause auch mehr als verdient. Elf Gegentore in dreißig Spielminuten gegen den aktuellen Tabellenzweiten. Das war eine Ansage, die die TSV-Frauen auch in der zweiten Spielhälfte aufrecht erhalten wollten.

Aber die Zweitliga-Reserve aus dem Nachbarort ist eine BWOL-Spitzenmannschaft. Und das zeigten sie dann auch in der Anfangsphase der zweiten Spielhälfte. Die TSV-Frauen fühlten sich etwas zu sicher und der Frisch Auf nutzte die damit verbundenen Unkonzentriertheiten, kam auf zwei Tore heran und zwangen die Gastgeber den Schalter wieder umzulegen. Das gelang den Heiningerinnen mit Hilfe ihrer erfahrenen Spielerinnen, die die nötige Ruhe behielten und wieder Struktur ins TSV-Spiel brachten. Dem hatten die Göppingerinnen dann nichts mehr entgegen zu setzen. Der TSV zeigte in den letzten zwanzig Spielminuten eine klasse Leistung und zog uneinholbar davon. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe völlig verdienter 33:25-Heimsieg.

Beste Voraussetzungen für das kommende Heimspiel (Samstag, 17.45 Uhr) gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen. Nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel sinnen die TSV-Frauen nach Revanche. Die damalig knappe Niederlage kam recht unglücklich und nach einer katastrophalen ersten Spielhälfte zu stande. Das gilt es diesmal zu verhindern. Der Tabellenführer und Drittligaabsteiger von den Fildern  verfügt über ein starkes Team, ist aber nicht unverwundbar. TSV-Trainer Sven Fischer: „Wir kennen die Stärken und Schwächen des Tabellenführers. Dasselbe gilt für die Gegenseite. Auch sie haben Kenntnisse über unsere Spielweise. Daher schauen wir in erster Linie nach uns. Wir müssen unser Spiel durchbringen, unser Matchplan muss aufgehen. Dann werden wir auch erfolgreich sein.“

Es spielten:

Elsesser, J. Sbrzesny – Vogl (4/2), Kreidenweiß (4), Derad, Giunta (5), Bauer (5), Kurz (1), Hasert, Hick, Fernandez, Grau (8/2), L. Sbrzesny,  Iris Andjic (6).

 

F1: nach der Niederlage fokussiert auf das Derby

SG H2KU Herrenberg vs. TSV Heiningen 34:30 DAS DERBY – TSV Heiningen vs. FA Göppingen II – Mittwoch 17:00 Uhr Voralbhalle Von Hansjörg Ksis Eine Faustregel im Handball lautet: 30 Auswärtstore genügen für einen Sieg. Damit diese Regel in Kraft treten kann, sollte die Heimmannschaft unter 30 Tore bleiben. Das war in diesem Spiel aus […]

SG H2KU Herrenberg vs. TSV Heiningen 34:30

DAS DERBY – TSV Heiningen vs. FA Göppingen II – Mittwoch 17:00 Uhr Voralbhalle

Von Hansjörg Ksis

Eine Faustregel im Handball lautet: 30 Auswärtstore genügen für einen Sieg. Damit diese Regel in Kraft treten kann, sollte die Heimmannschaft unter 30 Tore bleiben. Das war in diesem Spiel aus Heininger Sicht leider nicht der Fall. Wieder einmal standen sich die TSV-Frauen selbst im Weg. Nach dem überzeugenden Heimsieg in der Vorwoche, wollten die Heiningerinnen an die dort gezeigte Leistung anknüpfen. Das gelang dem Team des Trainergespanns Römer/Fischer nur in kämpferischer Hinsicht. Spielerisch und vor allem taktisch waren zum Teil eklatante Schwächen zu erkennen. Untypisch für eine Mannschaft, die sich gerade über diese Tugenden definiert. Zwar musste man auf die angeschlagenen Leistungsträgerinnen Steffi Bauer und Theresa Kurz größtenteils verzichten; dies würde aber als Begründung zu kurz greifen. Denn das Team hat genügend Tiefe um Ausfälle kompensieren zu können. Doch dazu müssen Fehler minimiert werden. Das gelang den TSV-Frauen aber nur phasenweise. Wieder einmal war die Chancenverwertung trotz der 30 erzielten Tore zu dürftig. Dazu kamen noch Schwächen in der Defensive. Dem Ex-Zweitligist wurde das Toreschießen zu einfach gemacht. Herrenberg ist ein Team mit schnellem Handball durch die Mitte. Tore erzielen die Kuties meistens über den Kreis oder aus der Rückraummitte. Das war auf Heininger Seite bekannt. Eine Lösung dagegen fanden die TSV-Frauen jedoch nicht. Und trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Die kämpfersiche Einstellung stimmte über die gesamte Spielzeit. Heiningen stemmte sich gegen die Niederlage und konnte gegen Spielende den Rückstand auf 3 Tore verkürzen. Aber dem TSV lief die Zeit davon. Das ständige Hinterherlaufen eines Rückstandes forderte seinen Tribut. Fazit: auch die dritte Niederlage im fünften Spiel hätte vermieden werden können. Positiv zu erwähnen sind die kämpfersiche Einstellung der Mannschaft und die Bereitschaft an sich zu arbeiten.

Das Positive sollte auch mitgenommen werden. Denn am kommenden Mittwoch (17 Uhr) gastiert die Zweitliga-Reserve des Frisch Auf Göppingen in der Heininger Voralbhalle. Ein Spiel, das brisanter nicht sein könnte. Zum einen ist es ein Lokalderby und zum anderen trugen Cara Giunta, Stefanie Bauer, Theresa Kurz und Sina Hasert in der vergangenen Saison noch das Frisch-Auf-Trikot. Auch Iris Andjic war in der Vergangenheit Teil des Frisch-Auf-Bundesligateams. Für Spannung ist also gesorgt. Dazu kommt noch die Tatsache, dass die TSV-Frauen darauf brennen, ihre wahre Leistungsstärke dem Heimpublikum unter Beweis zu stellen. Göppingen stellt eine selbsbewusste, junge Mannschaft mit sehr gut ausgebildeten Spielerinnen. Darüber hinaus haben sie mit der Rechtsaußen Kaja Erhardt eine äußert torgefährliche Spielerin, die auch schon im Zweitliga-Team zum Einsatz kam und dort zum festen Kader gehört. 4 Siege in 5 Spielen sprechen für sich. Das bekam auch Tabellenführer Echterdingen in eigener Halle am Wochenende deutlich zu spüren. Der Drittliga-Absteiger war mit der 29:24 Niederlage noch gut bedient.

Für den TSV wird es also darauf ankommen, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Defensiv muss nahe zu alles stimmen und die Chancenverwertung muss sich am oberen Limit befinden. Gegen den aktuell Tabellenzweiten ist nur zu bestehen, wenn über 60 Minuten das Leistungsmaximum abgerufen werden kann. Die TSV-Frauen sind dazu in der Lage. Jetzt ist es an der Zeit dies dauerhafter und konstanter zu zeigen.

Es spielten: Elsesser, Sbrzesny – Vogl (3/1), Kreidenweiß (1), Derad (5), Giunta (2), Bauer (8), Kurz, Hasert, Moll, Fernandez, Grau (5/1), Andjic (6), Gutbrod